Silberbergwerk

In der Freiung Ramingstein wurde nachweislich ab 1443 südlich und nördlich der Muhr nach silberhältigem Bleiglanz geschürft. Über einen Zeitraum von 350 Jahren stellte der örtliche Silberbergbau eine wichtige Einnahmequelle der Erzbischöflichen Hofkammer im Herzogthume Salzburg dar und Ramingstein zählte zu den größeren Bergbaugebieten in den Alpenländern. Die meisten der zahlreichen Mundl´öcher des mittelalterlichen Ramingsteiner Silberberbaues verfielen im Laufe der Jahre, manche aber blieben bis in die heutige Zeit noch offen und erweckten die Neugierde von Mineraliensammlern und am Bergbau Interessierten. In den Wintermonaten wachsen bizarre Eisbildungen im Bereich der Mundlöcher.

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